Punkt-zu-Punkt-EDI vs. zentrales EDI: Warum sollten Sie Ihre Datenaustausche zentralisieren?
Elektronischer Datenaustausch (EDI) ist ein strategischer Hebel für Industrieunternehmen. Er ermöglicht die Automatisierung der Abläufe mit Kunden, Lieferanten und anderen Partnern – und reduziert damit sowohl die Bearbeitungszeiten als auch die administrativen Kosten.
Doch nicht alle EDI-Infrastrukturen sind gleich. Zwischen einer Punkt-zu-Punkt-Architektur und einem zentralisierten Modell über einen Hub können sich die Auswirkungen auf Agilität und Betriebskosten erheblich unterscheiden.
Das Punkt-zu-Punkt-Modell: Aufwendig und teuer
Beim Punkt-zu-Punkt-EDI werden individuelle Verbindungen zu jedem einzelnen Partner eingerichtet. Jedes Mal, wenn ein neuer Kunde oder Lieferant hinzukommt, muss eine spezifische Integration entwickelt werden.
🔴 Lange Integrationszeiten: Jede neue Verbindung erfordert eine eigene Entwicklung.
🔴 Hohe Kosten: Wartung, Updates und die Verwaltung der individuellen Formate jedes Partners verursachen Mehraufwand.
🔴 Wachsende Komplexität: Je größer das Netzwerk, desto schwieriger wird die Verwaltung der Verbindungen.
Dieses Modell ist zwar funktionsfähig, führt aber schnell zu einer starren Struktur und schränkt die Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen ein.
Das zentrale Modell: Ein einziger Hub zur Vereinfachung und Beschleunigung des Datenaustauschs
Das zentrale EDI-Modell basiert auf einem zentralen Hub, der als Sammelstelle für alle Datenströme fungiert. Anstatt viele individuelle Verbindungen zu verwalten, sind alle Partner an ein gemeinsames Ökosystem angeschlossen.
✅ Schnelle Anbindung: Eine einzige Schnittstelle für alle Partner.
✅ Kostenersparnis: Weniger individuelle Entwicklungen, mehr Standardisierung.
✅ Beschleunigte Entwicklung: Neue Kunden oder Lieferanten lassen sich ohne großen Aufwand anbinden.
✅ Vereinfachte Wartung: Updates erfolgen zentral über den Hub – ohne Auswirkungen auf einzelne Verbindungen.
Unsere Plattform Orchestrade® funktioniert genau nach diesem Prinzip. Sie bietet Zugang zu einem bereits verbundenen BtoApps-Katalog, der ein großes Netzwerk aus Kunden, Lieferanten, Logistikdienstleistern, Marktplätzen, Banken usw. umfasst.
Dank dieser zentralen Infrastruktur sind neue Verbindungen sofort betriebsbereit – ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand.
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Praxisbeispiel: Wie ein Industrieunternehmen seine Kosten halbierte und Integrationen beschleunigte
Eines unserer Kundenunternehmen, das mit den Grenzen des Punkt-zu-Punkt-Modells konfrontiert war, entschied sich für Orchestrade® und wechselte zu einem zentralen EDI-Modell.
Ergebnisse:
➡️ Integrationszeit um den Faktor 4 reduziert
➡️ Kosten um 50 % gesenkt
➡️ Mehr Transparenz und Agilität bei allen Datenflüssen